Der Saal der Äbtissin
Gewölbte Decken, bemalte Wände, hohe Fenster mit Blick ins Tal. Das Herzstück des alten Burglebens. Hier bekommt das Schmökern in einem guten Buch oder eine Tasse Kaffee eine ganz neue Bedeutung.
St. Gotthard Kapelle
Am westlichen Rand des Gartens liegen die Reste der Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, neu interpretiert vom Künstler Michael Meraner. „Und immer wieder geht die Sonne auf…“ – Licht und Leben finden hierher zurück, in goldener Geometrie und spiegelnden Flächen.
St. Vigil Kapelle
Vermutlich das älteste Herzstück der Burg – ein stiller Rückzugsort auf dem höchsten Punkt des Hügels, einst für Einkehr gedacht, heute von Gärten und Mauern umgeben.
Die Gärten
Siebzehn Gärten umgeben die Burg – jeder mit eigenem Charakter. Vom Apothekergarten mit Heilpflanzen bis zum Garten der Äbtissin: Düfte, Jahreszeiten, Geschichten entfalten sich in jedem Winkel. Heimische Arten wachsen neben alten Sorten in einem Gelände, das die Wildheit der Alpenlandschaft respektiert.
Kirche und Krypta
Die Überreste aus dem 11. Jahrhundert zeigen seltene Zeugnisse ihrer Zeit: Apsiden, Kirchenschiffe, feines Mauerwerk. Fragmente von Fresken, das Fundament einer Krypta aus dem Jahr 1030 – heute einer der eindrücklichsten Orte der Anlage.